Die folgenden Zeilen geben nur einen kleinen Einblick in die Chronik, welche am Kleinkalibergewehrschießstand aufliegt und dort eingesehen werden kann.
Geschichtlicher Rückblick:
Tirol hatte durch Jahrhunderte eine besondere Wehrverfassung, die sich insbesondere auf das von Kaiser Maximilian I. im Jahre 1511 erlassene so genannte Landlibell stützte. Eine der Bestimmungen war, dass die Tiroler nur zur Verteidigung ihres Landes aufgerufen waren und auf keinem Kriegsschauplatz außerhalb des Landes eingesetzt werden durften. In welcher mannschaftlichen Stärke die Tiroler im Kriegsfall aufgeboten werden sollten, war durch die so genannten Zuzugsordnungen geregelt, Ursprünglich bestand die Bewaffnung aus Langspießen („Langspießer“), Hellebarden („Hellebardiere“), Musketen („Musketiere“) und Hackenbüchsen („Hackenschützen“). Mit der ‚Änderung der Kriegstechnik und dem Vordringen der Feuerwaffen blieben schließlich nur Mehr die Feuerwaffen Übrig. Zur Ausbildung und ständigen Übung gab es im ganzen Land Schießstände. 1738 erließ Kaiser Karl VI. erstmals eine „Ordnung für die gesamten Schießstände in Tirol“ Danach sollte in jedem Gericht mindestens ein Schießstand sein. Diese Ordnung hat zur Verbreitung des Scheibenschießens und des Schützenwesens wesentlich beigetragen.
Eine grundsätzliche Änderung des Tiroler Schützenwesens trat mit der Rückkehr Tirols nach der bayerischen Besetzung ( 1805 – 1814 ) ein. Denn die Bayern hatten die alte Tiroler Wehrverfassung abgeschafft und nach der Rückkehr zu Österreich dachte man auch hier nicht mehr daran, diese wieder einzuführen. Die Schießstände und das Schützenwesen blieben aber in alter Tradition bestehen, ohne dass dies eine gesetzliche Grundlage gehabt hätte. Zwar wollte der Tiroler Landtag im Jahre 1837, dass eine „Standschützenpflicht“ eingeführt würde, d. h. dass jeder Wehrpflichtige einer Schützengesellschaft beitreten hätte müssen, doch wurde dies von der Regierung in Wien abgelehnt. Stattdessen wurde 1839 staatlicherseits festgelegte, dass das Tiroler Schießstandwesen „aller militärischer Organisation und allem Zwang fremd bleiben und als ein volkstümliches Institut einfach die Elemente der Landesverteidigung vorbereiten“ sollte. Die 1945 erlassenen neue Schießstandordnung legte fest, dass das „Schießstandwesen als ein gemeinnütziges, volkstümliches Institut“ zu betrachten sein und „unter dem Schutz der Staatsgewalt stehen solle“. Auch die 1874 erneuerte Schießstandordnung betonte, dass die Schützengesellschaften „ohne militärische Organisation die Elemente der Landesverteidigung im Allgemeinen vorbereiten und ausbilden und im Besonderen der Landsturmorganisation als Stütze dienen“ sollten. Erst die Schießstandordnung von 1913 ging einen Schritt weiter, in dem sie die Mitglieder der Bezirks- und Gemeindeschießstände als „landsturmpflichtige Körperschaften“ gezeichnete, die im Kriegsfall bei Aufbietung des Landsturms als geschlossene Formation zur Verfügung der Heeresleitung stehen sollten. Dies erklärt sich aus der damaligen Gliederung des österreichisch-ungarischen Heeres. Es gab ein gemeinsames k. u. k. Heer, zu dem in Tirol vier Regimenter Kaiserjäger und eine Gebirgsartillerieregiment gehörten. Dann gab es in Österreich die Landwehr, zu der in Tirol zwei Regimenter Landesschützen (ab 1917 Kaiserschützen) und eine Division reitende Landesschützen gehörten. In Tirol gab es schließlich noch den Landsturm, dem alle tauglichen Männer im Alter von 19 – 42 Jahren angehörten, soweit sie sonst keinem anderen Truppenkörper zugehörig waren. Diese Heeresgliederung bestand bis zu Ende des Ersten Weltkrieges.
In Tirol gab es den Landeshauptschießstand in Innsbruck, acht Hauptschießstände, die Bezirksschießstände und die Gemeindeschießstände. Der Bau und die Erhaltung war Aufgabe der Schützengesellschaften. Die Mitgliedschaft war freiwillig, wobei jedes Mitglied eine Mindestzahl an Schießübungen absolvieren musste. Seit 1895 brauchten sie deshalb nicht mehr and den Waffenübungen teilnehmen. Die Farben der Schützenfahnen waren Grün-Weiß, die Uniform bestand aus einem braunen Rock mit Hut und Adlerflaum. Das Gewehr trugen sie schief über die Achsel gelegt, den Kolben hoch nach rückwärts. Die Schützengesellschaften unterschieden sich grundsätzlich von den Schützenkompanien, die im 19. Jahrhundert gerne als „Parade- oder Schönwetterschützen“ bezeichnet wurden.
Chronik Schützengilde Absam:
V or diesem historischen Hintergrund kam es Gründung der Absamer Schützengesellschaft. Sie ging auf eine Initiative des Benefiziaten Michael Fischler zurück. Dieser war gebürtiger Absamer, hatte 1843 die Priesterweihe erhalten und war 1850 Benefiziat in Absam geworden. Noch im selben Jahr wurde von ihm die Gründungsversammlung einberufen und beim Bognerwirt abgehalten. Bis zur ersten Vorstehung wurde ein geschäftsführender Ausschuss bestellt, welcher aus 8 Mann bestand:
Als erster offizieller Oberschützenmeister ist Josef Laimgruber im Jahre 1853 gewählt worden.
Der Hauptgrund dieser Gründung war der Bau eines
Schießstandes in Melans um Freischießen durchführen zu können.
Vorher gab es zwar auch Schießstände, welche jedoch aufgrund ihrer Sicherheitsmängel nicht mehr zulässig waren. Noch heute besteht ein Stück Feuermauer im nördlichen Melans.
Bei der Eröffnung am 27. September 1851 wurde ein Kaisergabenschießen zu Ehren Kaiser Franz Josefs abgehalten. Die Einweihung fand am 2. Oktober 1851 statt, wobei Pfarrer Johann Schmied den großen Festzug unter Begleitung der Musik durchs Dorf führte. In den folgendenJahren 1852 - 1900 werden immer wieder Schießen abgehalten. Besonders zu Anlässen wie Hochzeiten-Primiz und Feierlichkeiten im Kaiserhaus, die dafür einen Beitrag leisteten. Die Schützengilde hat sich aus den Landes und Kaiserschützen gebildet. Diese Schützen besuchten die Schießveranstaltungen, dadurch wurden sie von den Pflichtwaffenübungen befreit.
Da damals sowohl der Absamer Pfarrer und sein Benefiziat begeisterte Mitglieder der Schützengesellschaft waren, verwundert es nicht, dass bereits ab dem Jahr 1851 die Schützengesellschaft bei den Prozessionen am 17. Jänner (Erscheinungsfest des Muttergottesbildes) und 24. Juni (Einsetzungsfest des Muttergottesbildes) teilnahm. Dass das Pulver der Schützen aber aus Kirchengeld bezahlt wurde, erregte im Jahr 1854 schließlich das Missfallen der Behörden, die bemängelten, dass die „Gebarung aber kein Muster einer besonderen Wirtschaftlichkeit ist“.
Geschossen wurde damals bei den so genannten
Schleckerserien (heute: Probeserien) auf selbst gemalte schwarz-weiße
Holzscheiben, welche auf Holzpfähle befestigt waren. Bei besonderen Anlässen
verwendete man färbige Scheiben, von denen sich einige bis zum heutigen Tag
erhalten haben. Preise waren die seinerzeit sehr beliebten Geldpreise.
Eine „Schießeinlage“ kostete um das Jahr 1890 ungefähr 20 Kronen, wofür
man sechs Schuss auf die Hauptscheibe und ca. 15 bis 20 Schuss auf die
Schleckerscheibe abgeben durfte. Die Gewehre waren in der Regel Vorderlader,
die Bleikugeln goss jeder Schütze selbst.
1856 hielten die Absamer „Scharfschützen“, wie sie sich selbst bezeichneten, erstmals ein Schützenkönigschießen und einen Jahrtag ab. Erster Schützenkönig war Pfarrer Laimgruber von Baumkirchen. Die erhaltenen Schießprotokolle von 1856 bis 1896 belegen eine rege Schießtätigkeit. Dass das Schießen in Absam sehr beliebt war, zeigt die große Anzahl der Schießscheiben, welche noch heute am Kleinkaliberstand aufgehängt sind. Ein besonderes Exemplar zeigt das gottlob glimpflich verlaufene Attentat auf Kaiser Franz Josef.
Ab 1891 wurde beim Schießstand, der 1888 von der Gemeinde in den Besitz der Schützengesellschaft überging, Matriken Bücher angelegt, in die jeder Schütze mit seinen Ergebnissen eingetragen wurde. 1885 war mit finanzieller Unterstützung des Staates die Schießentfernung von 150 auf 200 Schritt erhöht worden.
Im Jahre 1886 wurde die erste Fahne der Schützengilde geweiht. Fahnenpatin war die Ebner Wirtin Benedikta Prantl. Diese Fahne wurde 1924 der damals neu gegründeten Speckbacher Schützenkompanie überlassen.
1898 wurde ein großes Gedenkschießen mit Kaisergaben zum 50jährigen Regierungsjubiläum von Kaiser Franz Josef in Absam abgehalten.
Am 8. Juni 1894 verstarb der Gründer der Schützengesellschaft und Initiator des Schießstandbaues, Pfarrer Michael Fischler.
1906 wurde ein Schießstand nördlich des Dorfes auf 130m später auf 50m Enfernung gebaut. Unter anderem wurde ein unterirdischer Gang für
die „Zieler“, der die Treffer anzeigte, angelegt. Die
Schießdistanz betrug 130 Meter. Im Jahre 1908 bekam die
Schützengesellschaft die Konzession zur Ausgabe von Getränken und Essen. Erste
bekannte Wirtin war Maria Poßmoser. Am 8. September 1909 wird das größte Schießen "Jahrhundertschießen" auf dem neuen Schießstand abgehalten. Es wurde mit Vorderlader- später mit Kugelstutzen auf gemalte Holzscheiben geschossen. Im LG Stand werden diese aufbewahrt und geben Zeugnis davon.
Der Am 29.11.1911 wird das erste "Landsturmzimmergewehrschießen" im neuen Schießstand abgehalten.
Der Erste Weltkrieg bedeutete für die Schützengesellschaft vorerst das Ende. Die ehemaligen Standschützen, die zuletzt Teil des Landsturmes waren, hatten nach 1918 ihre militärische Bedeutung völlig verloren. Sie entwickelten sich immer mehr in die Richtung der heutigen Sportschützen. Deshalb ist es verständlich, dass es erst im Jahre 1926 unter dem Oberschützenmeister Konrad Rödlach zur Wiederbelebung der Schützengesellschaft kam. Damals wurde auch der Vereinsname in „Schützengilde“ geändert.
Die Schützengilde als Heimat der Sportschützen
blühte vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg auf. 1914 - 1918 und 1938 - 1945 haben viele an der Front gekämpft und es gab nur das Gauschießen am Landeshauptschießstand beim jetzigen "Olympisches Dorf".
1948 bis 1950 wurde der 50 Meter KK-Stand gebaut und zahlreiche Sanierungen des Schießstandes (sanitäre Einrichtungen) vorgenommen.
Im Jahre 1952 wurde die erste
Teilerauswertmaschine für Kleinkaliber gekauft.
Wie schwer es die Gilde im Winter mit dem Luftgewehrschießen hatte, zeigt die Wanderschaft in die verschiedenen Orte:
1955 Zimmergewehrstand - Veranda Stamser, 1956 Luftgewehrschießen am Schießstand, 1958 werden die Luftgewehrtransportscheiben mit Seillzügen gekauft, 1959 wird in der Veranda des Gasthof Kirchenwird die Bezirksmeisterschaft 4.- 6.1.1959 abgehalten, 1960 - 1961 Luftgewehrstand Gasthof Burger(Eichat), 1962 - 1968 Luftgewehrstand Gasthof Halltalerhof, 1969 - 1971 Luftgewehrstand Gasthof Zunderkopf (Tex), 1971 - 1973 Luftgewehrstand in der Andreas Hofer Kaserne Absam.
Im Jahre 1961 bekam die Schützengilde eine neue Fahne, die vom Ehrenmitglied Willi Swarovski gesponsert wurde. Fahnenpatin war dessen Tochter Maria Ebenbichler. Im selben Jahr wurde bei der Gildemeisterschaft eine Schützenkönigskette ausgeschossen, die aus Silbertalern und einem Golddukkat in der Mitte besteht. Seit 1961 muss jeder Schützenkönig einen Silbertaler der Kette anfügen.
In den Jahren 1967 - 1969 wurde ein neuer KK
Stand errichtet. Nach der Grundsteinlegung in der aufgelassenen Schottergrube
beim Sportplatz und entsprechenden Verhandlungen mit Gemeinde und Waldbesitzer
(Grundtausch) wurde 1968 nach den Plänen von Oberschützenmeister Mayr Michael
und dessen Sohn Michael mit dem Bau begonnen. Deren persönlicher Einsatz sowie
der Einsatz der Mitglieder und des Bundesheeres (Kurt Waldegger) und zahlreiche
Spenden ermöglichten es, den neuen Kleinkaliberschießstand am 22. Juni 1969 mit
einem großen Freischießen zu eröffnen. Die Anlage hatte zwölf automatische
Stände mit Beleuchtung und war damals eine der Modernsten.
Seit 1971 hält die Schützengilde jährlich den beliebten Vereinskampf der Gemeinde ab.
Um die „Wanderschaft“ der Sportschützen im Winter
zu beenden wurde im Jahre 1972 im Jugendheim ein Luftgewehrschießstand
eingerichtet.
1987 hatte die Gilde anlässlich des Umbaues der Hauptschule die Gelegenheit, im Luftschutzbunker einen modernen Luftgewehrschießstand einzurichten. Die Eröffnung mit zwölf Ständen erfolgte am 17. Oktober 1987.
Eine Modernisierung fand im Jahre 2005 unter dem Oberschützenmeister Manfred Schafferer statt. Nach über 1100 freiwillig erbrachten Arbeitsstunden der Mitglieder konnte am 27. August acht vollelektronischen Standanlagen in Betrieb genommen werden. Diese werden im Winter auch beim Luftgewehrschießstand eingebaut, wodurch sie ganzjährig genutzt werden.
2006 wurden zwei weitere Stände gekauft. Finanziert wurde das Vorhaben durch eine Bausteinaktion, an welcher sich die Gemeinde Absam, das Land Tirol, der ASVÖ, sowie viele Firmen und Private beteiligten.
2010 wurden nochmals 2 Anlangen der Firma Meyton dazugekauft und somit waren alle 12 Stände vollelektronisch ausgerüstet.
2017 bis 2018 wurde
wiederum unter Oberschützenmeister Manfred Schafferer ein großräumiger Umbau
und eine Sanierung des KK-Standes vorgenommen. Nachdem die Schützengilde von
der Gemeinde Absam das östlich des KK-Standes gelegene Waldgrundstück ankaufen
konnte, begann man mit der Planung eines Zubaues um die Lagerräume, WC-Anlagen
und einen neuen Aufenthaltsraum herzustellen. Insgesamt 200 qm wurden verbaut
und beherrbergen nun diese neuen Räumlichkeiten. Mit ca. 3500 freiwilligen
Arbeitsstunden wurden eine vielzahl der Um- und Zubauarbeiten durch die
Mitglieder selbst abgedeckt. Die Kosten von ca. 360.000.-- Euro wurden mit
Spenden und aus der Vereinskasse bestritten. Auch von der Gemeinde kam eine
großzügige, finanzielle Unterstützung dazu und so konnte am 23. Juni 2018 der KK-Schießstand
mit einem landesüblichen Empfang und der Segnung durch Herrn Dekan Mag. Martin
Ferner eingeweiht werden. Zahlreiche Ehrengäste waren der Einladung gefolgt.
Bei dieser Einweihungsfeier wurde auch die Gildefahne neu gesegnet, da diese
eine neue Fahnenpatin bekommen hatte.
Frau Mag. Carina Schiestl-Swarovski hat sich bereit erklärt dieses ehrenvolle Amt zu übernehmen und damit wurde eine weitere Tradition, welche die Schützengilde mit dem Hause Swarovski verbindet, weitergeführt.
Die Schützengilde Absam hat sich immer zur
Tradition gemacht, mit den Vereinen in der Gemeinde und anderen Gilde in
kameradschaftlicher Weise zusammenzuarbeiten, bei Feierlichkeiten und Festtagen
mit der Fahne auszurücken, den verstorbenen Mitgliedern die letzte Ehre zu
erweisen, mit anderen Gilden sportliche Wettkämpfe abzuhalten, Freischießen zu
veranstalten und damit die Kameradschaft und Freundschaft zu pflegen.
Innerhalb der Gilde gehören alle Jahre das Rosenmontagschießen, das
Luftgewehrschießen mit Gildemeisterschaft, der Vergleichskampf der Absamer
Vereine, Geburtstags- Hochzeits- und Gedenkschießen und als Abschluss des Jahres
die KK-Gildemeisterschaft mit Königskettenschießen zum festen Bestandteil. Aber
auch beim Sportschießen stehen die Absamer Schießstände durch die modernste
Technik hoch im Kurs. So werden im Sommer für die besten Tiroler Schützen
Qualifikationen am KK Stand geschossen, sowie Bezirks- und zum Teil auch
Landesmeisterschaften durchgeführt.
Zum Gedenken an ihre verstorbenen Ehrenmitglieder hat die Schützengilde am Kleinkaliber-Schießstand einen sogenannten Herrgottswinkel eingerichtet.
Ehrenmitglieder und Ehren -oberschützenmeister, -schützenmeister und -schützenräte:
Jakob Krüse (Fabriksverwalter), Baron Siegmund Kripp, Willi Swarovski, Anna Swarovski, Maria Ebenbichler-Swarovski (Fahnenpatin), Artur Wechselberger (Bürgermeister), Anna Scheidle, Bertrand Scheidl, Alois Hell, Johann Felder (Maschinenbau), Josef Felder sen. (Schmiedmeister), Paul Spöttl;
EOSM Josef Schwanninger,
EOSM Michael Mayr sen.,
EOSM Anton Mayr,
ESM Alfons Viehweider,
ESM Josef Nalter,
ESM Johann Huber (Köll),
ESM Michael Mayr,
ESM Ing. Johann May
ESM Kager Kurt
ESR Robert Köck
ESR Joschi Taschler
Die Oberschützenmeister seit 1850:
1850 – 1853 Jakob Krüse (Gründungsvorstand)
1853 – 1858 Josef Laimgruber
1858 – 1862 Michael Fischler
1862 – 1868 Martin Steinlechner (Tierarzt)
1868 – 1875 Anton Steinlechner
1875 – 1882 Jakob Krüse jun.
1882 – 1885 Ferdinand Zanger
1885 – 1887 Alois Wirtenberger
1887 – 1896 Josef Mayr
1896 – 1900 Alois Walch
1900 – 1904 Josef Bogner (Fabriksaufseher)
1904 – 1905 Franz Herzleier
1905 – 1909 Josef Laimgruber
1909 – 1914 Ferdinand Posch
1914 – 1926 keine Aufzeichnungen vorhanden
1926 – 1941 Konrad Rödlach (Schützenhauptmann)
1941 – 1967 Josef Schwanninger (Schützenhauptmann)
1967 – 1981 Michael Mayr sen. (Schützenhauptmann)
1981 – 1994 Anton Mayr (Konditor)
1994 – 2002 Ing. Johann (Hannes) Mayr jun.
ab 2002 Manfred Schafferer
Die Fähnriche und ihre Fahnenjunker seit 1961 :
1. Fähnrich: Hans Riedmüller mit Franz Lobenstock und Hermann Wirtenberger
2. Fähnrich: Hermann Schindl mit Heinrich Dollinger und Robert Dörr
3.
Fähnrich: Josef Taschler mit Robert Köck und Josef Prantner
4. Fähnrich: Hermann Mair mit Josef Taschler und Robert Köck
5. Fähnrich: Manfred Troger mit Robert Köck und Stephan Federspiel
Die Schützenkönige seit 1961:
1961 - Schwanninger Josef
1962 - Würtenberger Johann (Keil)
1963 - Dollinger Heinrich
1964 - Mayr Michael sen.
1965 - Mayr Anton
1966 - Mayr Anton
1967 - Felder Josef sen.
1968 - Kutzelnig Edi
1969 - Praster Helmut
1970 - Höpperger Romed
1971 - Mayr Toni
1972 - Mayr Michael jun.
1973 - Mayr Anton
1974 - Zanger Helmut
1975 - Mayr Michael sen.
1976 - Viehweider Alfons
1977 - Hauser Fritz
1978 - Viehweider Alfons
1979 - Mayr Christel
1980 - Zanger Helmut
1981 - Steinlechner Johann
1982 - Nalter Josef
1983 - Mayr Anton
1984 - Krainer Agnes
1985 - Krainer Agnes
1986 - Krainer Hans
1987 - Lechner Paul
1988 - Mayr Anton
1989 - Mayr Anton
1990 - Arbinger Manfred
1991 - Huber Hans
1992 - Mayr Hannes
1993 - Mayr Anton
1994 - Schwaiger Josef
1995 - Brüstle Armin
1996 - Brüstle Robert
1997 - Mayr Hannes
1998 - Troger Manfred
1999 - Laimgruber Michael
2000 - Triendl Werner
2001 - Eberharter Alfred
2002 - Waldner Romed
2003 - Schafferer Claudia
2004 - Triendl Werner
2005 - Heinrich Martin
2006 - Schafferer Claudia
2007 - Laimgruber Michael
2008 - Till Karin
2009 - Mayr Sabine
2010 - Laimgruber Sandra
2011 musste eine neue Königskette angefertigt werden, das diese zu voll wurde. Ab diesem Zeitpunkt rückte man mit beide Ketten aus:
2011 - Heinrich Martin
2012 - Ebster Petra
2013 - Laimgruber Michael
2014 - Brüstle Charlotte
2015 - Mayr Hannes
2016 - Kager Kurt
2017 - Federspiel Daniel
2018 - Gruber Friedrich
2019 - Gruber Friedrich
2020 - Steinlechner Erich
2021 - wegen Coronapandemie ausgefallen
2022 - Schafferer Claudia
2023 - Kager Kurt
Die Ehrenmitglieder der Schützengilde Absam:
Jakob Krüse (Fabriksverwalter), Baron Siegmund
Kripp,
Willi Swarovski, Anna Swarovski, Maria Ebenbichler-Swarovski (Fahnenpatin),
Arthur Wechselberger (Bürgermeister),
Anna Scheidle, Alois Hell, Johann Felder (Maschinenbau),
Josef Felder sen. (Schmiedmeister), Paul Spöttl,
Josef Taschler (langjähriger Fähnrich)
Robert Köck (langjähriger Fahnenjunker)
Paul Spreitzer (langjähriger Schriftführer, 40 Jahre)
Ehrenoberschützenmeister:
Josef Schwanninger
Michael Mayr sen.
Anton Mayr
Ehrenschützenmeister :
Bertrand Scheidle, Alfons Viehweider, Josef Nalter,
Johann Huber (Köll), Michael Mayr, Ing. Johann (Hannes) Mayr;
Kager Kurt
Vorstehungen der Schützengilde seit der Gründung 1851:
Bis zur ersten Vorstehung wurde ein geschäftsführender Ausschuss bestellt, welcher aus 8 Mann bestand (1850 – 1853):
Erste Vorstehung (gewählt 1853):
Oberschützenmeister: Josef Laimgruber
Unterschützenmeister: Martin Steinlechner
Schützenräte:
Michael Fischler, Jakob Krüse, Anton Holzhammer, Severin Schindl
1858 bis 1862
Oberschützenmeister Michael Fischler
Unterschützenmeister Jakob Krüse
Schriftführer Josef Laimgruber
Schützenräte:
Martin Steinlechner, Josef Weber, Johann Walch
1862 bis 1868
Oberschützenmeister Martin Steinlechner
Unterschützenmeister Anton Steinlechner
1868 bis 1874
Oberschützenmeister Anton Steinlechner
Unterschützenmeister Severin Schindl
Schriftführer Josef Laimgruber
Schützenräte:
Jakob Krüse, Martin Steinlechner, Michael Fischler
1875 bis 1882
Oberschützenmeister Jakob Krüse
Unterschützenmeister Ignaz Mader
Schriftführer Johann Radgeber und Franz Zanger
1882 bis 1885
Oberschützenmeister Ferdinand Zanger
Da im Jahre 1884 keine Vorstandsmeldung bei der Behörde abgegeben wurde, ist die Vorstehung laut Dekret der Landesleitung aufgelöst worden.
1885 bis 1887
Neugründung der Schützengesellschaft unter der Aufsicht des Gemeindevorstehers Alois Spöttl:
Oberschützenmeister Alois Wirtenberger
Unterschützenmeister Josef Moser
Schriftführer Johann Wirtenberger und Johann Gstreintaler
1887 bis 1893
Oberschützenmeister Josef Mayr
1893 bis 1896
Oberschützenmeister Josef Mayr
Unterschützenmeister Franz Laimgruber
Schriftführer Josef Würtenberger und Josef Stocker
1896 bis 1900
Oberschützenmeister Alois Walch
Unterschützenmeister Johann Holzhammer
1900 bis 1904
Oberschützenmeister Josef Bogner (Fabriksvorsteher)
Unterschützenmeister Josef Moser
1904 bis 1905
Oberschützenmeister Josef Laimgruber
1905 bis 1909
Oberschützenmeister: Franz Herzleier
Unterschützenmeister: Josef Bogner
Schriftführer: Karl Würtenberger und Josef Moser (Müllermeister)
1909 bis 1912
Oberschützenmeister: Ferdinand Posch
Unterschützenmeister: Fritz Krüse
Schriftführer: Franz Herzleier und Josef Mayr
1912 bis 1914
Oberschützenmeister: Ferdinand Posch
Unterschützenmeister: Konrad Rödlach
Schriftführer: Josef Mayr und Franz Herzleier
1914
Oberschützenmeister: Ferdinand Posch
1. Unterschützenmeister: Konrad Rödlach
2. Unterschützenmeister: Fritz Krüse
Schriftführer: Michael und Max Poßmoser,
Schützenrat: Franz Laimgruber
Danach fehlen bis 1926 alle Aufzeichnungen
1926 bis 1941
Oberschützenmeister: Konrad Rödlach
1941 bis 1967
Oberschützenmeister: Josef Schwanninger
1. Schützenmeister: Michael Mayr
1967 bis 1971
Oberschützenmeister: Michael Mayr (Zimmerermeister)
Kassier: Josef Nalter
Stellvertreter: Anton Sponring
Schriftführer: Anton Mayr
Stellvertreter: Christl Mayr
Schützenräte:
Ing. Josef Felder, Johann Huber (Köll), Helmut Praster, Wilfried Vettori
1971 bis 1972
Oberschützenmeister: Michael Mayr sen. (Zimmerermeister)
1. Schützenmeister: Huber Hans
2. Schützenmeister: Höpperger Romed
Kassier: Josef Nalter
Stellvertreter: Anton Sponring
Schriftführer: Romed Höpperger
Stellvertreter: Anton Mayr
Schützenräte: Ing. Josef Felder, Johann Huber (Köll), Helmut Praster, Wirtenberger Hermann, Johann Huber (Köll) Schindl Hermann, Prader Paul, Köck Rober, Moritz Franz
Kassaprüfer: Chiste Engelbert, Posch Josef jun.
1973 bis 1975
Oberschützenmeister: Mayr Michael sen. (Zimmerermeister)
1. Schützenmeister: Huber Hans
2. Schützenmeister: Höpperger Romed
Schriftführer: Köck Robert
Kassier: Nalter Josef
Schützenräte: Mayr Anton(Sportwart), Moritz Franz (Schießstandwart), Ing. Josef Felder, Johann Huber (Köll), Johann Huber (Köll), Moritz Franz, Schindl Hermann, Prader Paul
Kassaprüfer: Pichler Walter u. Mayr Hans (Kassaprüfer),
Fähnrich: Schindl Hermann, Fahnenjunker: Prantner Josef jun., Köck Robert
1975 bis 1978
Oberschützenmeister: Michael Mayr (Zimmerermeister)
Kassier: Josef Nalter
Stellvertreter: Anton Sponring
Schriftführer: Paul Spreitzer
Stellvertreter: Christl Mayr
Schützenräte:
Ing. Josef Felder, Johann Huber (Köll), Helmut Praster, Wilfried Vettori
1978 bis 1981
Oberschützenmeister: Michael Mayr sen.
1981 bis 1987
Oberschützenmeister: Anton Mayr
Schützenräte: Mayr Michael jun., Taschler Josef, Prantner Robert, Einkemmerer Josef, Heiß Gerhard, Schmarl Fritz, Spreitzer Paul,
Kassaprüfer: Pichler Walter u. Huber Hans (Kassaprüfer)
1987 bis 1990
Oberschützenmeister: Anton Mayr
1.Schützenmeister: Alfons Viehweider
2. Schützenmeister: Josef Nalter
Kassier: Josef Nalter
Schützenräte: Spreitzer Paul, Lobenstock Ferdinand, Taschler Josef, Mayr Michael jun., Einkemmer Josef, Schmarl Fritz, Mair Franz, Prantner Josef jun., Lechner Paul, Kreiner Hans, Waldner Andreas, Mod Josef,
Kassaprüfer: Felderer Josef u. Mayr Claudia
1990 bis 1993
Oberschützenmeister: Anton Mayr
1. Schützenmeister: Alfons Viehweider
2. Schützenmeister: Josef Einkemmer
Kassier: Josef Einkemmer
Schriftführer: Paul Spreitzer
Schützenräte: Taschler Josef, Mayr Michael, Mod Josef, Mayr Kurt, Kreiner Agnes, Mayr Hannes, Brüstle Armin, Prantner
Kassaprüfer. Huber Hans u. Höfler Harald
1993 bis 1994
Oberschützenmeister: Anton Mayr
Schriftführer: Paul Spreizer
Kassier: Christoph Wirtenberger
Schützenräte: Heiss Gerhard, Höfler Harald, Mayr Hannes, Mod Josef, Posch Romed, Prantner Josef, Scheiber Norbert, Taschler Josef, Waldner Andreas,
Kassaprüfer: Mayr Hans u. Viehweider Alfons
1994 bis 1995
Oberschützenmeister: Hannes Mayr
Schriftführer: Paul Spreitzer
Kassier: Christoph Wirtenberger
Schützenräte: Brüstle Armin, Heiss Gerhard, Mod Josef, Posch Romed, Prantner Josef, Scheiber Norbert,Taschler Josef, Waldner Andreas,
1995 bis 1996
Oberschützenmeister: Hannes Mayr
Schriftführer: Paul Spreitzer
Kassier: Christoph Wirtenberger
Schützenräte:
Brüstle Armin, Heiss Gerhard, Mod Josef, Posch Romed, Prantner Josef,
Scheiber Norbert,Taschler Josef, Waldner Andreas,
1996 bis 2002
Oberschützenmeister: Hannes Mayr
Schriftführer: Paul Spreitzer
Schützenräte: Arbinger Manfred, Brüstle Armin, Brüstle Charlotte, Brüstle Robert, Posch Romed, Scheiber Norbert, Taschler Josef, Waldner Andreas, Wirtenberger Christoph
2002 bis 2005
Oberschützenmeister: Manfred Schafferer
Schützenräte: Brüstle Lotte, Eberharter Fredl, Kager Kurt, Köck Robert, Pohl Benno, Spreitzer Paul, Taschler Josef, Troger Angelika, Troger Manfred, Wirtenberger Christoph,
2005 bis 2008
Oberschützenmeister: Manfred Schafferer
Schriftführer: Paul Spreitzer
Stellvertreter: Hannes Mayr
Kassier: Angelika Troger
Stellvertreter: Charlotte Brüstle
Schützenräte: Robert Brüstle, Robert Köck, Alfred Eberharter, Benno Pohl, Manfred Troger, Josef Taschler, Michael Mayr (Chronist), Christoph Wirtenberger
2008 bis 2011
Oberschützenmeister: Manfred Schafferer
Schriftführer: Paul Spreitzer
Stellvertreter: Hannes Mayr
Kassier: Martin Heinrich
Stellvertreter: Karin Till
Schützenräte: Robert Brüstle (bis 2010), Friedrich Gruber, Robert Köck, Hermann Mair, Benno Pohl, Manfred Troger, Michael Mayr (Chronist), Christoph Wirtenberger, Stefan Federspiel (Heimwart seit 2010)
2011 bis 2014
Oberschützenmeister: Manfred Schafferer
Schriftführer: Paul Spreitzer
Stellvertreter: Hannes Mayr
Kassier: Martin Heinrich
Stellvertreter: Karin Till
Schützenräte: Stephan Federspiel, Friedrich Gruber, Robert Köck, Hermann Mair, Benno Pohl, Manfred Troger, Michael Mayr (Chronist), Christoph Wirtenberger
2014 bis 2017
Oberschützenmeister: Manfred Schafferer
Schriftführer: Christina Till
Stellvertreter: Hannes Mayr
Kassier: Karin Feichtner
Stellvertreter: Petra Ebster
Schützenräte: Stephan Federspiel, Friedrich Gruber, Wolfgang Isser, Benno Pohl, Manfred Troger, Michael Mayr (Chronist), Christoph Wirtenberger
2017 bis 2020
Oberschützenmeister: Manfred Schafferer
Schriftführer: Angelika Troger
Stellvertreter: Hannes Mayr
Kassier: Mathias Federspiel
Stellvertreter: Petra Ebster
Schützenräte: Stephan Federspiel, Friedrich Gruber, Wolfgang Isser, Benno Pohl, Manfred Troger, Michael Mayr (Chronist), Christoph Wirtenberger
2020 bis 2023
Oberschützenmeister: Manfred Schafferer
Schriftführer: Angelika Troger
Stellvertreter: Hannes Mayr
Kassier: Charlotte Brüstle
Stellvertreter: Petra Ebster
Schützenräte: Maria Federspiel, Stephan Federspiel, Friedrich Gruber, Wolfgang Isser,
Michaela Köck, Benno Pohl, Manfred Troger, Michael Mayr (Chronist)
2023 bis ..
Oberschützenmeister: Manfred Schafferer
1. Schützenmeister: Christoph Wirtenberger
2. Schützenmeister: Wolfgang Isser
Schriftführer: Angelika Troger
Schriftführer Stv.: Helena Messner
Kassier: Mathias Federspiel
Kassier Stv.: Petra Ebster
Schützenräte: Federspiel Maria, Federspiel Stephan, Gruber Fritz, Wirtenberger Matteo
Chronist: Schafferer Manfred
Fähnrich: Troger Manfred,
Fahnenjunker: Federspiel Stephan, Köck Robert
Kassaprüfer: Mayr Hannes u. Kager Kurt